Der erste Eindruck

 
 

Wie Ihnen geht es allen Menschen. Wenn wir jemanden erstmals treffen, entscheidet sich meist binnen weniger Augenblicke, wie dieser Kontakt verläuft. Der so genannte erste Eindruck stellt die Weichen für das weitere Gespräch und die künftige Beziehung. Er entscheidet darüber, wie viel Sympathie und Vertrauen wir dem Anderen entgegen bringen und des Weiteren darüber, wie aufmerksam und engagiert wir im Gespräch sind.

Vom ersten Eindruck hängt ab!

Wie flüssig ein Gespräch oder Kontakt läuft. Sind Sie und Ihr Gesprächspartner sich sympathisch, werfen Sie sich wechselseitig die Bälle zu. Entsprechend einfach können wir das Gespräch lenken. Sind Sie Ihrem Gegenüber hingegen unsympathisch und fasst er zu Ihnen kein Vertrauen.  Das Gespräch verläuft stockend und wir haben permanent das Gefühl, die Chemie stimmt nicht und wir finden keinen Zugang zum Gegenüber."

Viele Servicemitarbeiter/in sind sich die Bedeutung des ersten Eindrucks nicht ausreichend bewusst.

Deshalb begehen sie in den entscheidenden Momenten des Gesprächs oft Fehler - häufig ohne es zu bemerken. Mag sich eventuell auch später herausstellen, dass die schnelle Voraus-Bewertung  eines Gastes einem Servicemitarbeiter/in  Unrecht tut und er vom Wesen ganz anders ist als der Gast er/ sie eingeschätzt hat. Das liegt am persönlichen Bewertungssystem der Menschen. Bei allem Servicemitarbeiter/in läuft ebenfalls dieses Programm, wenn sie einer unbekannten Person begegnen z.B. „Neue Kollege/in“.

Jede Bewertung - braucht  ein Einordnungssystem

Dieses wird durch einen guten Ersten Eindruck bereits wesentlich festgelegt. Wenn wir einen Menschen erstmals treffen, ist er in der Regel für uns ein unbeschriebenes Blatt. Wir haben zwar eventuell eine Vorstellung, wie der andere sein könnte, noch sind wir bereit, dieses Bild schnell zu korrigieren. Ebenso ist dies bei Personen, die uns erstmals treffen.

Doch was geschieht genau in diesem Moment?

Dies sei an einem Beispiel illustriert: Nehmen wir an, es besucht Sie erstmals ein potenzieller Gast in ihrer Spielstätte. Stellen Sie sich vor, der Gast öffnet die Tür, schaut  in den Raum und ortet Sie hinten rechts in der Kassenzone. Während der Gast die Türschwelle betritt, schauen  Sie den Gast an, stehen auf, signalisiert Ihm näher zu kommen und gehen angemessen auf den Gast  zu. In diesen wenigen Sekunden, vom ersten Wahrnehmen bis zur Begrüßung, hat sich meist bereits bei beiden Beteiligten der erste Eindruck gebildet - zuweilen ohne, dass ein Wort gewechselt wurde.Als Folge hiervon werden Sie in eine von drei Schubladen gesteckt: "sympathisch", "nichts sagend" und "unsympathisch“. Die Titel der Schubladen können variieren, aber eines haben alle gemein. Sie können die Schubladen, wenn sie erst mal drin sind, schwer wieder öffnen und noch schwerer wechseln. Das Einsortieren erfolgt anhand der Parameter, mit denen sich Menschen ihren ersten Eindruck bilden.

Noch mehr über den „Ersten Eindruck“ erfahren Sie im Seminar die Serviceoffensive II.

Sie haben es in Ihrer Hand!

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für die kommenden „Ersten Eindrücke“
Ihre Trainerin Ulrike Wiedfeld

UW-Seminare

»Kleinigkeiten sind es, die Perfektion ausmachen, aber Perfektion ist alles andere als eine Kleinigkeit.«
Henry Royce

 

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